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Dampfen in Frankreich

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Die Urlaubszeit steht kurz bevor und die Planung für die nächste Reise beginnt. Als Urlaubsdestination ist Frankreich sehr beliebt und bietet Besuchern viele sehenswerte Reiseziele. Da Frankreich ein Nachbar von Deutschland ist, gestaltet sich die Anfahrt zu den meisten französischen Regionen sehr einfach. Dazu gelten in beiden Ländern ähnliche Sitten und Gebräuche, sodass sich deutsche Urlauber nicht besonders umstellen müssen.

Genauso wie in Deutschland ist das Dampfen auch in Frankreich erlaubt. Allerdings existieren dabei bestimmte Einschränkungen. Generell ist das Dampfen an öffentlichen Plätzen verboten, dazu gehören Parks, Strände und sonstige abgetrennte Bereiche, die öffentlich zugänglich sind. Auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Dampfen mit E-Zigaretten verboten, das in Frankreich die Bezeichnung Vapotage trägt. In der Regel sind an diesen Orten gesonderte Verbotsschilder aufgestellt, mit denen der Tatbestand gekennzeichnet wird. Bei Zuwiderhandlungen ist Vorsicht angeraten, da hohe Geldstrafen von bis zu 750,- Euro drohen. Grundsätzlich gehört Frankreich aber zu den Ländern, in denen viel geraucht wird. Deshalb verhalten sich die Franzosen auch sehr tolerant gegenüber den E-Zigaretten. So genießt das Dampfen einen besseren Ruf als das normale Rauchen von Filterzigaretten.

Mit E-Zigaretten in den Urlaub nach Frankreich fahren

Wer mit dem eigenen Auto nach Frankreich in den Urlaub fährt, hat am wenigsten Probleme. Beim Überschreiten der Grenze gibt es keine gesetzlichen Vorgaben bezüglich der Mitnahme von E-Zigaretten, Akkus und Liquids. In Frankreich gibt es bei Bedarf zahlreiche Dampfer-Shops, wenn Nachschub erforderlich ist. Genaue Adressen lassen sich im Internet recherchieren oder durch Nachfragen direkt vor Ort erfahren. Auf diese Weise lässt sich im Urlaub stressfrei dampfen, ohne dass sich Schwierigkeiten einstellen.

Dampfen im Flugzeug und im Zug

Wer jedoch mit dem Flugzeug nach Frankreich unterwegs ist, der muss bestimmte Vorschriften beachten. Generell sind Flugzeuge und Züge dampffreie Zonen, keine Airline erlaubt das Benutzen von E-Zigaretten an Bord. Dieses Rauchverbot betrifft auch Bahnhöfe und Wartehallen, dort gibt es aber normalerweise ausgewiesene Zonen für Raucher. Jedoch sollte niemand versuchen, im Flieger heimlich auf der Bordtoilette zu dampfen. Die installierten Rauchmelder reagieren sehr sensibel und lösen sofort einen Alarm aus. Da die Flugzeit nach Frankreich relativ kurz ist, sollte das nicht allzu schwer sein. Mit einem rücksichtsvollen Verhalten lässt sich Ärger mit den Flugbegleitern vermeiden. Des Weiteren äußern sich die Fluggesellschaften eindeutig, was zu beachten gibt, wenn die E-Zigarette sicher im Flugzeug transportiert werden soll.

E-Zigaretten richtig auf der Reise nach Frankreich transportieren

Damit die E-Zigaretten im Zuge einer Flugzeugreise nach Frankreich unbeschadet ankommen, dürfen sie nicht per Koffer transportiert werden. Da deren Akkus im aufgegebenen Gepäck ein Sicherheitsrisiko darstellen, ist die Mitnahme nur im Handgepäck oder am Körper möglich. Diese Bestimmungen wurden erlassen, da sich E-Zigaretten im Gepäck selbst aktivieren und dann überhitzen könnten. Für die Reise nach Frankreich sind kompakte Modelle mit einem Carry Case sehr praktisch, um sie sicher und ohne Schäden zu befördern. Vor dem Reiseantritt unbedingt die E-Zigarette vollständig ausschalten, damit sich diese nicht unbeabsichtigt aktiviert. So kann es direkt nach der Ankunft in Frankreich mit dem Dampfen losgehen.