Barrierefreiheit

Barrierefreiheit auf Frankreichs Flughäfen

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Wie sieht es mit der Barrierefreiheit auf Frankreichs Flughäfen aus? Gibt es etwas zu beachten wenn ich mit dem Flugzeug nach Frankreich fliege?
Barrierefreiheit auf Frankreichs Flughäfen

Die Infrastruktur an den Flughäfen von Frankreich wurde in den letzten Jahren deutlich verbessert und vor allem für Menschen mit eingeschränkter Mobilität verbessert. Barrierefreiheit gibt es vor allem im Inneren der Flughafen Hallen. Nachholbedarf gibt es noch im Außenbereich sowie bei der Infrastruktur mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer mit einem Pkw im Bereich des Flughafens parken möchte, der sollte rechtzeitig einen Platz organisieren denn Plätze gibt es nur mit Ausweis. Ältere Menschen, die zwar eingeschränkt sind, jedoch nicht so stark, dass sie einen Behindertenausweis bekommen, müssen mit Einschränkungen rechnen.

Flughafenareal gut erschlossen

Vor allem der Innenbereich der Terminals ist sehr gut adaptiert worden für Menschen mit speziellen Bedürfnissen. Es gibt unter anderem Toiletten, die für Rollstuhlfahrer zugänglich sind und einige Flughäfen bieten zusätzliche Serviceleistungen. Am Flughafen in Paris gibt es für sehbehinderte Menschen zusätzliche Angebote, die ihnen den Aufenthalt so einfach wie möglich machen. Auch für gehörlose Reisende gibt es Sonderleistungen, damit sie sich problemlos auf dem Flughafen zurechtfinden. Einige Flughäfen bieten sogar gegen Vorlage des Behindertenausweises Vergünstigungen an.

Probleme mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Mehr Nerven müssen Reisende in Frankreich zeigen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Die Barrierefreiheit mancher Flughäfen endet mit der Tür. Das Aussteigen aus öffentlichen Verkehrsmitteln wird bei einer eingeschränkten Mobilität oft zu einer Herausforderung. Reisende sind in diesem Fall nicht selten auf die Hilfe von Mitreisenden oder Buslenkern angewiesen. Shuttlebusse für Flugreisende sind auf Menschen mit eingeschränkter Mobilität kaum bis gar nicht eingestellt. Sie werden oft sogar an ein Taxi oder öffentliche Verkehrsmittel vermittelt. Dies ist besonders ärgerlich, weil damit zusätzliche Kosten verbunden sind und natürlich auch längere Wartezeiten anfallen. Wer dies vermeiden möchte, der muss vorab klären, ob ein Shuttleservice für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ausgestattet ist.

Überforderte Mitarbeiter

Menschen mit eingeschränkter Mobilität gehörten im Flughafenbetrieb nicht zu den alltäglichen Reisenden. Trotz Barrierefreiheit sind es nicht selten die Mitarbeiter, die zu einer Barriere werden. Vor allem bei kleineren Flughäfen sind die Mitarbeiter nicht ausreichend geschult im Umgang mit Menschen mit speziellen Bedürfnissen, was gelegentlich Probleme bereitet. Da kann es schon vorkommen, dass der eigene Rollstuhl versehentlich in der Gepäckaufbewahrung landet, anstatt zur Flugzeugtür gebracht zu werden. Für Reisende mit speziellen Bedürfnissen ist es daher besonders wichtig, dass sie dies bei der Reise beispielsweise der Fluggesellschaft oder dem Reisebüro bekannt geben. Je besser dies kommuniziert wird, umso weniger Probleme wird es bei der Reise geben. Dennoch müssen Reisende mit eingeschränkter Mobilität mit Verzögerungen rechnen, da die Mitarbeiter nicht versiert sind im Umgang mit Menschen mit speziellen Bedürfnissen.

Parkplätze rechtzeitig reservieren

Obwohl es Behindertenparkplätze gibt, sollte ein Parkplatz rechtzeitig reserviert werden. Das gilt sowohl für Reisen nach Frankreich als auch aus dem Land. Wer von Stuttgart nach Frankreich fliegt, der kann frühzeitige online einen Parkplatz reservieren. Damit können nicht nur die Kosten verringert werden, der Stress wird deutlich reduziert. Über Internetanbieter für Parkplatzvergleiche am Flughafen Stuttgart sehen die Kunden auch sofort, welche Parkplätze verfügbar sind und wie die Preise sind. Zudem gibt es zu den jeweiligen Parkplätzen genau Informationen und die Kunden können überprüfen, ob sie für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet sind.