Geschichte

Frankreich bis zum Jahr 843

Frankreich bis zum Jahr 843. Schon in vorgeschichtlicher Zeit war Frankreich besiedelt

Frankreich war schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt (paläolith. Wohnhöhlen in der Dordogne, Megalithkultur in der Bretagne). In der Bronzezeit drangen die Kelten ein.

Eroberung Galliens durch die Römer (Caesar, 58-51 v.Chr.). Durch Völkerwanderung im 5. Jahrhundert Einströmen der Franken, Westgoten u. Burgunder; Anpassung an die gallo-röm. Kultur. Bildung des Fränkischen Reichs (5. bis 9. Jahrhundert) durch Chlodwig I., welcher um 500 das Christentum annahm.

Karl Martell schlug 732 bei Tours und Poitiers die Araber so vernichtend, dass diese sich hinter die Pyrenäen zurückzogen und sie in der Folgezeit nie mehr überschritten.

Pippin der Jüngere begründete 751 die Dynastie der Karolinger. Sein Sohn, Karl der Große (französisch: Charlemagne), vereinte das Frankenreich mit Sachsen, Bayern und Oberitalien. Anno 800 ließ er sich vom Papst zum Kaiser krönen. Unter Karls Enkeln wurde das Reich geteilt.

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