Investieren in Frankreich

Rahmenbedingungen - Standortfaktoren

Die Standortfaktoren Frankreichs werden ausführlich behandelt außerdem werden die wesentlichen Punkte für Investitionsentscheidungen zusammengefasst.

Die Standortfaktoren Frankreichs wurden in der Rubrik "Marktdaten" dieser Website bereits ausführlich dargestellt. Nachfolgend werden die wesentlichen Punkte für Investitionsentscheidungen nochmals zusammengefasst.

Arbeitsmarkt

Die französische Akzeptanz ausländischer Investoren ist in den letzten Jahren gestiegen. Die junge Generation in den Unternehmen ist offener geworden und spricht mehrere Sprachen. Aus den Erfahrungen von Unternehmern ging hervor, dass kulturelle Unterschiede und differierende Arbeitsmethoden sich positiv auf die Produktivität auswirken können. Gerade internationale Joint Ventures profitieren im Tagesgeschäft von den nationalen Eigenarten der Mitarbeiter. Dies gilt jedoch weniger für die Unternehmensführung. Hier wird allgemein empfohlen, ortsansässiges Management einzubeziehen. Die richtige Personalauswahl ist folglich entscheidend für einen erfolgreichen Start. Der Einsatz deutscher Arbeitskräfte bereitet in Frankreich keine arbeitsrechtlichen Schwierigkeiten.

Infrastrukturkosten

Die französischen Strom- und Gaspreise gehören zu den günstigsten innerhalb der EU. Die Arbeitskosten liegen in Frankreich auf durchschnittlichem Niveau. Gegenüber den Kosten in Deutschland sind sie jedoch deutlich günstiger. Die nationale Telefongesellschaft France Telecom und die inzwischen zahlreichen privaten Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen bieten Geschäftskunden im europäischen Vergleich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Bedingt durch die im Vergleich zu Deutschland niedrige Bevölkerungsdichte sind die Grundstückspreise in Frankreich verhältnismäßig günstig. Mit Ausnahme von Paris gilt dies auch für Miet- und Baukosten von Büros und Industriegebäuden.

Eine ausführliche Darstellung des Standorts Frankreich finden Sie in der Rubrik Marktlage.