Reiseführer Normandie

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Im Garten von Claude Monet

Giverny in der Normandie

Haus und Garten von Monet sind die Top-Sehenswürdigkeiten in Giverny in der Normandie. Alle Infos.
Garten von Claude Monet, Giverny

Giverny ist eine kleine Gemeinde in der Normandie, die am Zusammenfluss von Seine und Epte liegt. Obwohl der Ort nur sehr wenig Einwohner hat - im Moment etwa 500 - waren in der Vergangenheit darunter namhafte Persönlichkeiten. So lebte beispielsweise der Maler Claude Monet in Giverny. Neben Monet wirkten noch weitere Künstler in dem Ort, der häufig in Landschaftsgemälden verewigt wurde.

Sehenswürdigkeiten Giverny

Der Ort Giverny bietet in erster Linie eine ländliche Idylle, in der es sich sehr gut entspannen lässt. Lassen Sie sich auch von der köstlichen regionalen Küche verwöhnen!

In Giverny gibt es die kleine Kirche Sainte-Radegonde. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und ist im romanischen Stil gehalten. Auf dem dazugehörigen Friedhof befindet sich unter anderem die letzte Ruhestätte von Claude Monet. Nur vier Kilometer von Giverny entfernt liegt der Ort Vernon. Hier gibt es mehrere historische Gebäude zu besichtigen wie etwa das Schloss Bizy. Das Schloss stammt aus dem 17. Jahrhundert und im Sommer finden im Park regelmäßig Wasserspiele statt. Daneben ist es Möglich in Vernon noch weitere historische Anlagen zu besuchen, wie etwa eine Burg oder eine Mühle mit einer mittelalterlichen Brücke.

Monet in Giverny

Ein Ort im Zeichen eines großen Künstlers. Etwa 1890 erwarb Monet in Giverny mehrere nebeneinander liegende Grundstücke auf denen er schließlich in der Zeit von 1911 bis 1918 ein Haus für sich errichten ließ. Neben dem Haus lies Monet einen Garten in Giverny errichten. Der Garten war eine wahre Oase und beherbergte zahllose Pflanzen wie Rosen, Tulpen oder Lilien. Der Garten von Giverny war für den Maler seine Inspiration und viele seine Werke waren Momentaufnahmen der blühenden Pracht. Schon zu Lebzeiten von Monet kam die feine Pariser Gesellschaft regelmäßig ins nur 65 km von Paris entfernte Giverny.

Das Haus von Claude Monet wurde nach seinem Tod in ein Museum umgewandelt und zeigt einen Ausschnitt seiner Werke. Mehr als eine halbe Million Touristen und Kunstliebhaber strömen heute jährlich zum herrlichen Monet-Garten in Giverny.

Neben Monet haben weitere Künstler die zur gleichen Zeit in Giverny lebten einen Platz gefunden. Dazu zählt die Impressionisten Lilla Cabot Perry und Theodore Robinson. Beide waren gebürtige Amerikaner und arbeiteten für mehrere Jahre in dem Ort. Beide verband eine enge Beziehung zu Monet, von der auch ihre Werke beeinflusst wurden.